Erfahrungsberichte:

 

21.06.2001

Spieler:      Martin Franz, Patrick Rink und Frank Peters

Sets:          Grundspiel, 3&4, R&H, W&F, H&G

Siegpunkte zum Gewinnen: 15

Spieldauer:  3 Stunden und 30 Minuten

Anmerkung:

Ja, 15 Siegpunkte sind deutlich besser als 13 ;-)

Wieder einmal wurde reger Handel zwischen den einzelnen Fürstentümer auf Catan getrieben. Unter anderem auch in folgender Situation:

Spieler A hatte 14 Siegpunkte und den Ritterstein. Es bestand also die Gefahr, daß Spieler A bei seinem nächsten Zug das Spiel gewinnt. Spieler B tauscht daraufhin mit Spieler C ein Schaf gegen zwei Schafe und kann nun einen Ritter bauen, wodurch Spieler A den Ritterstein verliert. Sehr orthodox aber wirkungsvoll, um im letzten Moment einen Sieg zu verhindern. Ich halte soetwas für absolut gewollt!

Noch eine kurze Bemerkung zur Spielatmosphäre: Man kann auch mal auf's Klo gehen, ohne den Spielfluß großartig zu stören (die übrigen Spieler werden schon aufpassen, daß keiner schummelt;-).

06.06.2001

Spieler:      Lars Achterfeldt, Sven Lamberti, Jörg Mentges und Frank Peters

Sets:          Grundspiel, 3&4, R&H, W&F, H&G

Siegpunkte zum Gewinnen: 13

Spieldauer:  2 Stunden

Anmerkung:

Es trat zum Ende des Spiels ein ungewöhnliche Situation auf:

Spieler A hatte 13 Siegpunkte Spieler B 12 Siegpunkte ( also hatte Spieler A noch nicht gewonnen !)  Spieler C würfelt ein Fragezeichen und zieht daraufhin einen Bürgerkrieg. Spieler B verliert daraufhin die Rittermacht, hat also nur noch 11 Siegpunkte und Spieler A hat gewonnen, obwohl er nicht an der Reihe war.

In den Regeln wurde deshalb eingefügt, daß man nur am Ende seines eigenen Zuges gewinnen kann.
Zudem hat sich herausgestellt, daß 13 Siegpunkte zum Gewinn etwas wenig ist. Die Anzahl wurde deshalb auf 15 Siegpunkte erhöht.

 

24.05.2001

Spieler:       Marion Fechtig, Jörg Mentges und Frank Peters

Sets:           Grundspiel, 3&4, R&H, W&F

Siegpunkte zum Gewinnen: 13

Spieldauer:  3 Stunden

Anmerkung:

Zu dritt macht es richtig Spaß auch mal mit den anderen Spielern zu Handeln, dies kam nach meinen Erfahrungen beim Siedeln zu zweit nicht vor.
Es sind genügend Siedlungen vorhanden, so daß es am Anfang nicht nur um den Bau von Siedlungen geht, damit man einen strategischen Vorsprung hat.
Liegt ein Spieler deutlich in Führung, so versuchen die anderen naturgemäß diesem zu schaden (z.B. Raubzug ...), ein bißchen Rivalität tut dem Spiel ganz gut.

 

Wer ebenfalls Erfahrungen mit dem 3&4-Set gemacht hat, schickt diese bitte an catan@peters-family.de